In der heutigen digitalen Welt, in der die Nutzungszeit im Internet stetig steigt, ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen. Deutsche verbringen täglich bis zu 3 Stunden auf Social Media. Demand Gen ist die Antwort von Google Ads darauf. Die Funktionen von Demand Gen zielen genau darauf ab: “Nachfrage steigern und Geschäftsergebnisse auf den optisch ansprechenden Google-Unterhaltungsplattformen erzielen.”
Digitale Nutzungszeit steigt: Menschen verbringen immer mehr Zeit auf Social Media
Die digitale Nutzungszeit hat sich in den letzten Jahren dramatisch erhöht. Menschen verbringen mehr Zeit online, sei es auf sozialen Medien, Streaming-Plattformen oder beim Surfen im Web. Im Schnitt verbringen Deutsche 20,8 Stunden pro Woche auf Apps wie Instagram, YouTube oder TikTok.
Soziale Medien sind zu einem integralen Bestandteil unseres Alltags geworden. Menschen teilen ihre Erlebnisse, entdecken neue Trends und interagieren mit Marken auf Plattformen wie YouTube, Facebook und LinkedIn. Für Unternehmen ist es daher unerlässlich, auf diesen Plattformen präsent zu sein und ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen.
Demand Gen: Das Social Produkt von Google
Demand Gen bietet eine Vielzahl von Werbemöglichkeiten, um die Marke im Social Bereich von Google Ads zu platzieren, ein Markenerlebnis zu kreieren und damit langfristig die Nachfrage zu steigern. Demand Gen ist dabei das Produkt von Google, das über Suchanfragen hinausgeht und Zielgruppen in ihrer “Freizeit” im Netz auf verschiedenen Plattformen erreicht:
- YouTube: Mit In-Stream-Anzeigen, auf der Startseite und im Feed empfohlene Videos können Unternehmen potenzielle Kunden auf YouTube ansprechen, während sie ihre Lieblingsvideos ansehen.
- Discover: Auf Discover können Hunderte Millionen Menschen erreicht werden, die durch ihre personalisierten Feeds scrollen und auf Inhalte zugreifen, die ihren Interessen entsprechen.
- Gmail: Mehr als 1 Milliarde aktive Nutzer verwenden Gmail. Unternehmen können ihre Produkte auf den Tabs “Werbung” und “Soziale Netzwerke” präsentieren.
Demand Gen bietet eine Reihe von Vorteilen für Werbetreibende
Eine große Auswahl an Creatives steht im Mittelpunkt. Demand Gen ermöglicht bildfüllende, relevante Anzeigen, die Interesse wecken und zur richtigen Handlung führen. Genutzt werden können Videoanzeigen wie In-Stream-Anzeigen, empfohlene Videos und Shorts. Weitere Visuals sind Bildanzeigen, und Karussell-Anzeigen. Ergänzend kann auch noch der Produktfeed über das Merchant Center eingebunden werden. Dabei können und sollten die vielen verschiedenen Anzeigenformate fortlaufend über das A/B Testing Tool optimiert werden.
Als einzigartiges Inventar steht der Discover Feed zur Verfügung. Der personalisierte News-Feed auf dem Smartphone oder Tablet präsentiert dem Nutzer Nachrichten und Artikel aus dem Internet in Form von sogenannten “Karten”.
Bei der Zielgruppenansprache bietet Demand Gen ein aktuell in der Google Ads Welt einzigartiges Feature, die ähnlichen Zielgruppen. Dabei werden neue Nutzer auf Basis bestehender Nutzerlisten ermittelt, besonders wertvoll, wenn hochwertige Nutzer z.B. nach Abschlüssen und Warenkorbwerten eingespeist werden.
Optimale Kundenansprache
Die richtige Kundenansprache entscheidet in den sozialen Medien über den Erfolg der Werbemaßnahmen und mit dieser Zielsetzung sollten Werbetreibende an ihre Demand Gen Anzeigen herangehen.
Bevor mit der Kundenansprache begonnen werden kann, ist es wichtig, die Zielgruppe genau zu kennen. Durch die Analyse ihrer Interessen, Vorlieben und Verhaltensweisen ist dies möglich. Welche Plattformen nutzen sie am häufigsten? Welche Art von Inhalten bevorzugen sie? Je besser die Zielgruppe verstanden wird, desto gezielter kann sie angesprochen werden. Nutzen Sie auch vorhandene Daten zu Ihren Bestandskunden, um Ihre Anzeigen optimal auf die Interessen und Vorlieben Ihrer Zielgruppe zuzuschneiden.
Social User bevorzugen “realen” Content und echte Geschichten vor Hochglanz. Dabei muss der Aufhänger in den ersten 5 Sekunden platziert werden, um ein weiter Scrollen zu verhindern. Werden Sie kreativ und gestalten Sie ansprechende Anzeigen, mit einer interessanten Story, um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich ziehen.
Dabei sollte die Markenbotschaft, wie auf allen Social-Media-Plattformen auch einheitlich sein. Eine klare und konsistente Sprache, um die Werte, Produkte und Dienstleistungen zu kommunizieren. Die Kunden sollten die Marke auf verschiedenen Plattformen sofort erkennen können.
Fortlaufendes Testing führt zum Erfolg
A/B-Testing ist ein Experiment, bei dem Marketer ihre Zielgruppe aufteilen und mehrere Versionen einer bestimmten Variable in einer Kampagne erstellen. Ziel ist es herauszufinden, welche Version besser abschneidet.
Warum A/B-Testing in Demand Gen?
In Google Ads ermöglicht A/B-Testing den Vergleich der Leistung unterschiedlicher Anzeigenvariationen. Hier sind einige Gründe, warum du A/B-Tests in Demand Gen nutzen solltest:
- Einfachheit: A/B-Tests sind einfach zu verstehen und umzusetzen, wenn man genau weiß, was man testen möchte.
- Kontinuierliche Optimierung: Die einzelnen Elemente der Anzeigen wie Überschriften, Beschreibungen und Bilder können alle nacheinander getestet werden, um herauszufinden, welche Version bei der Zielgruppe besser funktioniert.
Best Practices für A/B-Testing von Anzeigen:
- Testvariable auswählen: Man entscheidet, welche spezifische Variable getestet werden soll. Das kann die Überschrift, der Call-to-Action oder das Bild sein.
- Ziel definieren: Klare Ziele werden festgelegt. Möchte man die Klickrate erhöhen, die Conversion-Rate steigern oder die Kosten pro Conversion senken?
- Aufteilung der Zielgruppe: Die Zielgruppe wird in zwei Gruppen aufgeteilt: Eine Gruppe sieht die Originalversion (A), die andere die Variation (B).
- Zeitpunkt und Dauer: Ein repräsentativer Zeitraum für den Test wird gewählt. Saisonale Schwankungen müssen dabei berücksichtigt werden.
- Messung und Analyse: Tools wie Google Analytics oder spezialisierte A/B-Testing-Plattformen werden verwendet, um die Ergebnisse zu analysieren.
- Statistische Signifikanz: Wichtig ist, dass die Ergebnisse statistisch signifikant sind, bevor Schlussfolgerungen gezogen werden.
Beispiel:
Angenommen, man möchte die Klickrate der Google-Anzeigen verbessern. Dann erstellt man zwei Versionen der Anzeige: A mit der aktuellen Überschrift und B mit einer alternativen Überschrift. Nach dem Testzeitraum werden die Klickraten beider Versionen analysiert. Wenn Version B signifikant besser abschneidet, können die Überschrift entsprechend angepasst werden.
Damit bietet A/B-Testing eine datenbasierte Methode, um deine Anzeigen zu optimieren und bessere Ergebnisse zu erzielen.
Bei ausreichendem Suchvolumen kommt zudem eine Brand Lift Study in Frage. Das ist ein leistungsstarkes Tool von Google Ads, mit dem die Effektivität der Demand Gen Maßnahmen gemessen werden kann. Im Fokus stehen dabei nicht traditionelle Metriken wie Klicks oder Impressionen, sondern vielmehr Aspekte wie Markenbekanntheit, Anzeigenrückruf und Betrachtung. Die Brand Lift Study misst den direkten Einfluss deiner Anzeigen auf Wahrnehmungen und Verhaltensweisen entlang der gesamten Kundenreise. Zu den relevanten Metriken gehören Steigerungen bei der Markenbekanntheit, dem Anzeigenrückruf, der Betrachtung, der Sympathie und der Kaufabsicht.
Demand Gen - der Social Bereich von Google Ads
Insgesamt bietet Demand Gen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Reichweite zu vergrößern, Kunden zu gewinnen und ihre Produkte erfolgreich zu vermarkten. Ergänzt werden kann dies optimal durch die weiteren Produkte von Google Ads, wie Suchanzeigen und PMAX Kampagnen, um Ihre Zielgruppe effektiv in der gesamten Customer Journey anzusprechen und Ihr Geschäft voranzubringen.